Die Dampfantriebe und Dampflastwagen von H. Butenuth und der Berliner Dampfmotoren-Gesellschaft
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Es gibt eine Reihe von Gründen, warum sich Butenuth
in den 1940er Jahren intensiv mit dem Dampfantrieb beschäftigt
hat. Der Hauptgrund war der Mangel an flüssigen
Treibstoffen auf Erdölbasis. Während des Zweiten Weltkrieges
besaßen die militärischen Anforderungen Priorität,
nach dem Krieg herrschte eine große Treibstoffknappheit,
die Teile des gesamten wirtschaftlichen Lebens
lähmte. Unter den meisten Fachleuten herrschte die Meinung
vor, dass diese Situation sich in den folgenden Jahren
nicht ändern würde. Butenuth war ein ausgewiesener
Fachmann für Nutzfahrzeuge mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren
und seine Erfahrungen waren zum Aufbau
von Transportkapazitäten für den zivilen Bereich außerordentlich
wichtig. Es gab darüber hinaus einen interessanten
technischen Aspekt, der einen „Fachmann
für Verbrennungsmotoren“ zum
Dampfantrieb führen konnte. Schon
in den 30er Jahren hatten sich bei
den Nutzfahrzeug-Dampfantrieben
mit Festbrennstoffen zwei standardisierte
Systeme herausgebildet: zum
einen der Fahrzeugantrieb durch
eine füllungsgeregelte Dampfmaschine und zum anderen
der Antrieb mit einem drosselgeregelten, schnelllaufenden
Dampfmotor (siehe Teil 5.1 dieser Artikelreihe;
Journal Dampf & Heißluft, 3/2010). Beim zweiten System
war man aus technischer Sicht motorseitig nicht weit vom
Verbrennungsmotor entfernt und das war die Domäne von
Butenuth und auf dieser Basis entwickelte Butenuth seine
neuartigen Antriebe. ...
Teil 6 erhält man hier
Teil 7.2 erhält man hier
Teil 8 erhält man hier
Teil 9 erhält man hier
Teil 10 erhält man hier
Teil 11.1 erhält man hier
Teil 11.2 erhält man hier